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Bund
für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Hessen e. V. Ortsverband Butzbach |
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Termine | BUND - Ortsverband Butzbach | |
ACHTUNG: Die JHV wurde wegen der Regelungen zur Pandemie auf einen späteren Zeitung verschoben! 08.04.2021, 19:30 Uhr Monatstreffen März Das Treffen findet als Video-Konferenz statt. Der Link wird ca. 15-30 Minuten vorher verschickt. Wer nicht im Verteiler ist möge sich bitte per email (bund.butzbach@bund.net) melden. Gäste sind wie immer willkommen! Sie möchten aktuelle Informationen
über Termine, Aktivitäten usw. erhalten? Gerne informieren (die
Bezeichnung "newsletter" ist für eine unregelmäßig
zugesandte email sicher übertrieben) wir Sie über
Veranstaltungen, Aktivitäten und Aktionen auf lokaler
Ebene per Email. Sie müssen uns nur eine Email
schicken und uns dies mitteilen. Wenn Sie in Sachen (Bundes)Umwelt(politik) auf dem Laufenden bleiben wollen, empfehlen wir den newsletter unseres Bundesverbandes des BUND zu abonnieren. Wenn Sie dagegen mehr an den hessischen Verhältnissen interessiert sind, bietet sich der newsletter des BUND Landesverbandes Hessen an. Informationen aus dem Kreisverband Wetterau liefert dessen newsletter Hier geht es zur Mitgliederzeitschrift des BUND, dem BUND-MAGAZIN und es gibt auch spezielle Infos für Hessen, die HESSENSEITEN Sie wollen bei uns Mitglied werden? Den Antrag finden Sie hier |
24.03.2021![]()
Die offene BUND AG
Biotopschutz & Clean Up/Zero Waste des
Ortsverbands Butzbach hat seit September 2020 mehr als
150 Säcke weggeworfenen Müll
an den Wegrändern beim Spazieren gehen und Joggen
im Gebiet unterhalb
des Griedeler
Markwalds und Kleinbach gesammelt. So werden Wildtiere, wertvolle Böden, Grundwasser, das Naherholungsgebiet am Griedeler
Markwald und die Natur geschützt. Hecken sind Biotope und
Rückzugsgebiete für Vögel -auch für Eulen, Falken,
Bussarde- und viele andere Tierarten - wie Wildkatze
und Haselmaus - die in unserer Kulturlandschaft leben.
Leider werden Feld-Wegränder, Streuobstwiesen und Wege durch die Schrebergärten seit Jahren zusehends mehr als Mülleimer benutzt - dies führt zur Vermüllung der für Tiere und Vögel wichtigen Lebensräume. Kaum ist die Fastfood-Burger-Schachtel und der Cola- oder Kaffee-Pappbecher mit Plastikdeckel und Plastikstrohhalm ohne Rücksicht auf den Weg oder sogar direkt in die nächste Wiese geworfen, fliegt dieser durch etwas Wind schon weiter in die nächste Hecke. Zudem gibt es auch viele illegale Müllablagen in den Hecken. Wir bedanken uns hier für die unkomplizierte Hilfe bei der Müllentsorgung durch den Bauhof. Zeitnah nach Meldung über den Mängelmelder auf der Website der Stadt Butzbach haben die Mitarbeiter des Bauhofs zahlreiche Müllablagen abgeholt. Biotoppflege fängt heute mit Müllvermeidung und dem Aufsammeln von Müll von den Wegrändern an. Nicht nur die Hecken, Wiesen und Wald, sondern auch die Gewässer, wie der Kleinbach, werden von achtlos und auch absichtlich weggeworfenem Müll verschmutzt und die Ökologie dieser Biotope und Lebensräume dadurch gestört. Umweltbildung und die Förderung von Verständnis für Natur(schutz), sowie neue Konzepte für Abfallreduktion und Recycling sind in diesem Zusammenhang wichtige Themen für die Projektgruppe. Die offene AG des BUND OV Butzbach Biopschutz & Clean Up freut sich über Ihre Unterstützung. Am „Internationalen Clean Up Day“ am Samstag, den 18.09.21 planen wir Aktionen in Butzbach - wir freuen uns sehr auf Mithilfe bei der Planung und Umsetzung. Mail: bund-butzbach@web.de, Tel: 06033-9723465 BUND OV Butzbach, AG Biotopschutz & Clean Up/Zero Waste (Sarah Hölzel) 20.03.2021 Die nichtgehaltene Rede Es war geplant, dass der
Vorsitzende des BUND OV Butzbach am Treffpunkt
der Fahrraddemo eine kleine Rede hält. Weil
der Zug der Fahrradfahrer mit 45 Minuten
Verspätung in Butzbach eingetroffen ist, ist
es dann nicht mehr dazu gekommen. Deshalb hier
die Rede zum Nachlesen.
07.03.2021 Fahrraddemo für die Verkehrswende ![]() Globaler Klimastreik am 19.03. - Fahrraddemo von Friedberg nach Gießen - Abfahrt 11:30 Uhr Bahnhof Butzbach Der BUND
OV Butzbach ruft dazu auf, den von Fridays for future
ausgerufenen globalen Klimastreik am 19.03.2021 zu
unterstützen und sich an diesem Tag für eine andere
Verkehrspolitik einzusetzen. Eine Verkehrspolitik, die
die Interessen von Fußgängern, Menschen mit
Einschränkungen, Fahrradfahrern, ÖPNV-Nutzern in den
Vordergrund stellt und nicht die der Autoindustrie.
Für Freitag, den 19.03.2021, rufen die Freunde von Fridays for future zur Fahrradsternfahrt nach Gießen auf. Der in Friedberg startende Fahrrad-Konvoi wird gegen 11:30 Uhr in Butzbach am Bahnhof eintreffen. Von Butzbach aus geht es dann im Verband auf Straßen über Linden nach Gießen, wo um 13:30 Uhr am Tegut eine erste Kundgebung stattfindet. Anschließend geht die Fahrt über den Gießener Autobahnring zum Berliner Platz wo ab 15:30 Uhr die Abschlusskundgebung stattfindet. Der BUND OV Butzbach hofft, dass sich so viele Fahrradfahrer dem Demonstrationszug anschließen, dass der Zug über die B3 und bei Gießen über den Autobahnring geführt wird. Nur so kann der Forderung nach einer wirklichen Verkehrswende deutlich Nachdruck verliehen werden. Wildkatzenmonitoring Die Butzbacher Wildkatze hat es mal wieder in die Medien geschafft - z. B. bei der Hessenschau Grundlage der Berichterstattung ist die Pressemitteilung des BUND 10.12.2020 Auch wenn die Baumhäuser geräumt sind: Der Kampf für die Verkehrswende geht weiter! ![]() Auszug
aus dem newsletter vom 10.12.2020
des BUND-Bundesverbandes:
Die letzten Wochen waren bewegend, die Proteste vielfältig, die Unterstützung überwältigend. Eine Viertelmillion Menschen hat Bundesverkehrsminister Scheuer und dem hessischen Verkehrsminister Al-Wazir eine E-Mail geschrieben: für den Erhalt des Dannenröder Waldes und eine klimagerechte Verkehrspolitik. Tausende sind zu einer der Demos direkt vor Ort gekommen, haben die Proteste in die Städte getragen und – wie auch wir – bis zuletzt gewaltfrei gegen die Rodung gekämpft. Es ist gut zu wissen, dass das Engagement für die dringend notwendige Verkehrswende auf einer so breiten Basis fußt. Danke an jede und jeden Einzelne*n, danke an alle! Dass die Rodungen nun ohne Rücksicht auf Verluste, innerhalb kürzester Zeit und unter massivem Polizeieinsatz durchgezogen worden sind, hinterlässt eine gewaltige Lücke. Dort, wo vor wenigen Wochen noch alte, mächtige Bäume einen gesunden Mischwald bildeten. Aber auch eine Lücke im Vertrauen auf eine Politik, die eine 40 Jahre alte Straßenplanung durchsetzt, während sie sich in Sonntagsreden auf Klimaschutz und die Verkehrswende beruft. "Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch": Wir werden weiter gegen den Bau der A49 kämpfen – und wir werden weiter gegen den Bau unsinniger neuer Autobahnen und Bundesstraßen kämpfen. Denn in ganz Deutschland werden dutzende solcher Neubauprojekte vorangetrieben. Die Planung im aktuellen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) sieht allein 850 Kilometer neue Autobahnen bis 2030 vor. Dabei müsste vor allem in Verbesserung und Ausbau des Schienennetzes und des öffentlichen Personennahverkehrs mit modernen, sauberen Bussen und Bahnen investiert werden. Wir fordern ein Moratorium für die Planung und den Bau neuer Autobahnen und Bundesstraßen. Bund und Länder müssen umdenken und ihre gesamte Infrastrukturplanung an den eigenen verpflichtenden Klima- und Naturschutzzielen ausrichten. Bereits im nächsten Jahr haben sie die Gelegenheit dazu. Denn mit der Aufstellung des Bedarfsplans zum BVWP 2030 kommen alle Projekte auf den Prüfstand. Das ist die Gelegenheit, endlich die Weichen in Richtung Mobilitätswende zu stellen! 29.11.2020 Reptilienschutz: Lesesteinhaufen angelegt Die letzten Oktobertage vor dem
neuerlichen Shutdown haben Aktive des BUND OV
Butzbach genutzt, um am Rande der von Ihnen
betreuten Obstwiese bei Butzbach Hoch-Weisel einen
Lesesteinhaufen anzulegen. Der Ostheimer Ostheimer
Botho von zur Mühlen, der die Steine spendete und
trotz des schlammigen Untergrundes mit Zugmaschine
und Anhänger vor Ort brachte, unterstützte die
Naturschützer tatkräftig. Auch Joachim Höller, über
den BUND hinaus vielen von seinem Engagement beim
Wildkatzenmonitoring her bekannt, half mit Rat und
Tat. Die Aktiven hoffen, mit dem Steinhaufen den
Lebensraum für die dort beobachteten Eidechsen und
Blindschleichen attraktiver gestaltet zu haben.
Steinhaufen sind vor allem für wechselwarme Tiere
wichtig, da sich diese auf den der Sonne
ausgesetzten Seinen aufwärmen können und beim
Auftauchen von Fressfeinden in den Spalten zwischen
den Steinen schnell Deckung finden.
09.11.2020![]() Erkenntnis aus dem Ausbau des Weg zur Grillhütte Hoch-Weisel: Wer Straßen baut erntet Verkehr Die
Stadt Butzbach hat den Weg aus der Ortslage
Hoch-Weisel (beginnend am Ende der Straße "Zum
Hausbergturm") in Richtung Grillhütte Hoch-Weisel
straßenähnlich ausbauen lassen.
![]() Es
hat nicht einmal einen Woche gedauert, bis sich die
leicht vorhersehbare Konsequenz eingestellt hat: die
Straße wird benutzt, die Wiesen werden zum
Autoparkplatz. Am Sonntag (08.11.) wurden zeitweilig
18 Autos auf der Wiese am Ende der Straße abgestellt!
![]() 09.11.2020 Bebauungsplan "Am Nollweg" Butzbach-Bodenrod Der BUND
OV Butzbach hatte im Namen und Auftrag der nach § 3
Umweltrechtsbehelfsgesetz im Wetteraukreis anerkannten
Verbände zum Entwurf des Bebauungsplans "Am Nollweg"
(leider nicht mehr online verfügbar) Stellung
genommen. In der Butzbacher Zeitung war nun zu lesen,
dass der Bauausschuss sich mit unseren Einwänden
beschäftigt hat. U. a. hatten wir gefordert, dass das
Gebot mit Grund und Boden sparsam umzugehen (§1a
BauGB) beachtet wird, der Bedarf begründet wird
und wenn sich ein Bedarf herausstellen sollte, die
Flächen so effektiv als möglich genutzt werden (z. B.
durch Doppelhausbebauung). Im Bericht der Butzbacher
Zeitung (BZ vom 02.11.2020 - "Wohnbebauung "Am Nollweg"
in Bodenrod befürwortet") zur Sitzung des Bauausschusses
heißt es nun, dass sich freistehende Einfamilienhäuser
besser vermarkten lassen und die Planung deshalb diesen
den Vorzug gibt. Anscheinend sind die Butzbacher Gremien
bereit, gesetzliche Vorgaben geflissentlich zu
übergehen, wenn es um die wirtschaftlichen Interessen
eines Investors geht.
09.11.2020 Wälder sind kein Funpark für Mountainbiker Heimatverein
Hoch-Weisel, NABU
Butzbach und BUND OV Butzbach haben in einem gemeinsamen
Leserbrief an die Butzbacher Zeitung (dort abgedruckt in
der Samstagsausgabe vom 07.11.2020) Stellung genommen:
17.10.2020Die Wälder ringsum Butzbach sind gerade jetzt in der Zeit der Pandemie für viele Menschen ein attraktiver Erholungs- und Freizeitraum. Wer dort wandert oder joggt stellt in der Regel kein Problem für Flora und Fauna dar. Auch verantwortungsbewusstes Fahrradfahren auf Wegen, auf denen sich Fußgänger und Radfahrer gefahrlos begegnen können, ist nicht zu beanstanden. Leider bleibt es in den Wäldern rings um Butzbach aber nicht dabei, was ja auch schon in Leserbriefen in der Butzbacher Zeitung zum Ausdruck gebracht wurde. Ein Problem stellt das „wilde“ mountainbiken abseits von Wegen dar. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Begegnungen zwischen Wanderern, Reitern und Downhillfahrern. Nicht nur das: auch die ohnehin durch die dreijährige Trockenheit gestresste Natur wird in Mitleidenschaft gezogen, das FFH-Gebiet am Hausberg belastet und Kulturdenkmäler wie der Limes und die Ringwälle am Hausberg und Brühler Berg in Hoch-Weisel werden beschädigt. Das Argument, dass doch nur ein ganz schmaler "Trail" genutzt wird, greift nicht. Denn durch den Lärm der bergab rasenden Radfahrer und die in der Dunkelheit verwendeten Scheinwerfer werden Tiere aufgeschreckt und aus ihren Revieren vertrieben. Eine Kontrolle der Bestände im Rahmen der verantwortungsvollen Ausübung der Jagd wird deutlich erschwert. In der Folge kommt es zu Verbiss in den Naturverjüngungen. Die Kahlflächen, die durch den Käferbefall entstanden sind und mit Hilfe der Naturverjüngung geschlossen werden sollen, werden in der Folge offen bleiben. Wenn sich ein
"Trail" erst einmal etabliert hat und vom
Waldbesitzer geduldet wird, stellt sich die Frage
der Verkehrssicherungspflicht. Totholz, das die
Mountainbiker gefährden könnte, muss entfernt
werden, um im Falle eines Falles nicht in Regress
genommen zu werden. Damit verschwinden dann in einem
breiten Streifen links und rechts der "Trails" aber
auch Spechthöhlen, Fledermausquartiere usw.. Durch Butzbach
geistert zur Zeit das Gerücht, dass es Überlegungen
gibt, die "Trails" zu legalisieren. BUND und NABU
sprechen sich entschieden dagegen aus. Die
Einrichtung vom "Trails" hat z.B. im
Wintersteingebiet die Situation keineswegs
entschärft. Nach wie vor werden dort auch illegal
angelegte "Trails" befahren und es kommt immer
wieder zu unangenehmen Begegnungen zwischen
Spaziergängern und Mountainbikefahrern. Mag sein, dass es
mit Blick auf die bevorstehende Kommunalwahl
opportun erscheint, potentielle Wähler nicht zu
vergraulen und diesen entgegen zu kommen. Die
Butzbacher Parteien und die Verantwortlichen im
Magistrat sollten aber sorgsam darüber nachdenken,
ob dies wirklich angebracht ist. Auf jeden Fall ist
das Thema zu groß, um es still und heimlich ohne
Beteiligung der Öffentlichkeit einer Lösung auf dem
kleinen Dienstweg zuzuführen. Die Position
des BUND LV Hessen zum Thema wurde unter dem
Titel "Der
Wald ist für alle da, aber nicht für alles"
veröffentlicht. Zu dem Freizeitkonflikt im
hessischen Wald gibt es außerdem eine Präsentation
von Rolf Strojec: "Verbändevereinbarung
oder Verwaltungsverfahren: Zur Zukunft des
Freizeitkonflikts im hessischen Wald" B3a - ein unsinniges Verkehrsprojekt bei Butzbach ![]() In den letzten Jahren war es
still geworden um die B3a, ein
verkehrspolitischer Dinosaurier aus den
1970er Jahren, der auf Grund von
politischen Seilschaften zwischen
Kommunal- und Bundespolitik, im
Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030
wiederbelebt und als dringender Bedarf
eingestuft wurde. Im alten Plan war das
Projekt unter "ferner liefen" geführt
worden.
Der BUND OV Butzbach hatte eine ausführliche Stellungnahme zu dem Projekt im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum BVWP 2030 abgegeben. Umso überraschter waren wir von der Meldung in der Butzbacher Zeitung, dass die Planung für diese Straße nun beginnt. Es ist nun an uns, dieser unsinnigen Planung den gebührenden Widerstand entgegenzusetzen. Anstatt Geld für die Planung zu verschwenden, wäre es an der Zeit, die Verkehrswende endlich konsequent anzugehen, den Auto- und LKW-Verkehr zurückzudrängen und den Ausstieg aus der automobilen Gesellschaft einzuleiten. Ein erster Schritt wäre es, die nach fünf Jahren (das wäre 2021) ohnehin vorgesehene Überprüfung des laufenden Bundesverkehrswegeplans vorzunehmen und die darin enthaltene Projekte auf ihre Sinnhaftigkeit vor dem Hintergrund der zwingend erforderlichen Verkehrswende zu überprüfen. Bislang wird der Widerstand gegen die Planung von der BI "Butzbach bewahren - keine B3a!" getragen. Unabhängig davon sollten alle, die gegen dieses Projekt sind, ihren Standpunkt in Leserbriefen, Schreiben an Politiker, bei Wahlkampfveranstaltungen und allen sonst passenden Gelegenheiten sehr deutlich zum Ausdruck bringen. 05.10.2020 Verstöße gegen Bebauungsplan sollen "geheilt" werden Bei einer Begehung
des Ortsbeirates war festgestellt
worden, dass im Neubaugebiet "Wohnen am
Limes" von vielen Hausbesitzern bei der
Anlage der Grundstücke gegen Festsetzungen
im Bebauungsplan verstoßen wurde, die zum
Ziel haben wenigstens ein bißchen Natur im
Neubaugebiet zu zulassen. U. a. wurde
festgestellt, dass etliche Gärten entgegen
der Vorgaben als "Steinwüste"
angelegt wurden. Wer nun erwartet, dass
die Stadt handelt, die Eigentümer abmahnt
und in allen anderen Neubaugebieten eine
Überprüfung vornimmt, sieht sich
getäuscht: eine Mehrheit von SPD, CDU und
FDP wollen die Verstöße durch eine
Bebauungsplanänderung "heilen", was nichts
anderes heißt, als diese nachträglich
abzusegnen (BZ, 08.10.2020). Es ist ganz
offensichtlich, dass die Passage "Butzbach
- Grün im Grünen" im Leitbild der
Stadt Butzbach das Papier nicht wert ist,
auf dem es geschrieben steht.
22.03.2019
Leitbild wird nicht gelebt
Die Stadt Butzbach hat
sich ein Leitbild
gegeben. Im Punkt 5 "Butzbach, Grün im Grünen"
verspricht die Stadt,
29.06.2018 Stellungnahme zum Leitbildprozess der Stadt Butzbach Der BUND OV Butzbach hat eine
Stellungnahme
zum Entwurf
des Leitbildes für die Stadt Butzbach
abgegeben.
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